Es wird angewendet, wenn in dem Bereich, in dem das Implantat eingesetzt wird, nicht genügend Knochen vorhanden ist, bei fehlenden Seitenzähnen im Oberkiefer. In solchen Fällen wird das Knochenniveau erhöht, indem die Nasennebenhöhlen auf beiden Seiten der Nase genutzt werden. Beim Sinuslifting werden Biomaterialien wie Transplantat und Membran (Knochenpulver) angehoben und ausreichend Knochen für das Implantat geschaffen. Dieser Vorgang wird offen oder geschlossen durchgeführt, je nach Ausmaß der Knochenerschlaffung.
Bei Sinuslifting-Operationen, die meist in örtlicher Betäubung durchgeführt werden, wird der Sinusbereich auf einer bestimmten Höhe angehoben und der abgetragene Bereich durch eine Fensteröffnung in den Mund gebracht. Die Sinusmembran wird auf das gewünschte Niveauangehoben, und dann erfolgt die Transplantation und Auftragung von Knochenpulver in den relevanten Raum. Das Schließen erfolgt nach dem Nähen.
Je nach Eignung des Patienten nach der Operation kann die Implantation nach durchschnittlich 3-6 Monaten erfolgen. Die Faktoren, die den Prozess bestimmen, sind: die Menge des verlorenen Knochens, die beim Sinuslift angewandte Operationstechnik, die Anzahl der Implantate, die Länge des zu belastenden Bereichs.
In unserer Klinik ist es unsere Priorität, die Mundgesundheit unserer Patienten in einer sterilen und gut desinfizierten Umgebung zu optimieren und ihnen ein sicheres, glückliches Lächeln zu bieten.